„Am steilsten und längsten Anstieg der Strecke nach ungefähr drei Kilometern habe ich mich von den anderen lösen können. Von da an habe ich mein Tempo durchgezogen, wenngleich ich auf der zweiten Streckenhälfte nicht alles gegeben habe“, so der Realschullehrer. Die sehr anspruchsvolle Strecke rund um das Weilheimer Gögerl führte die Läufer zu 80 % auf Wald-, Wiesen-, Wurzel- und Schotterwegen, die teilweise höchste Konzentration erforderten. „Einige Streckenabschnitte hätte man ohne die Wegmarkierungen in Form von ein Meter langen Absperrbändern, die hin und wieder an Ästen hingen, kaum als solche erkannt. Aber das macht ja den Reiz solcher Läufe aus, dass man sich eben auch selbst darum kümmern, den richtigen Pfad zu finden“, so Markus.

Für den Realschullehrer war der Gögerltrail das Ende eines anstrengenden 3-Wochen-Trainingsblocks mit je 150 Kilometern, wobei er nach dem Zieleinlauf noch einmal die Runde lief um eben die 150 Kilometer voll zu machen. In der Pizzeria „Massimo“ fand im Anschluss die Siegerehrung statt, wobei die Organisatoren Lothar Kirsch und Robert Schärfl mit tollen Preisen aufwarteten, gesponsert unter anderem von Sport Hapfelmeier, der viele tolle Salomon-Rucksäcke an die Läufer verteilte.