KARLSFELD / 11.05.2016 - Beim 1.Lauf des Karlsfelder Läufercups hat Colin die 800m der Altersklasse M13 mit 2:26,64 Minuten für sich entschieden. Damit stellte er eine neue Bestzeit auf und stellte seine gute Form, die er bereits den bayerischen Staffelmeisterschaften vergangene Woche gezeigt hatte, unter Beweis. Nicht ganz an ihre Bestzeit heran kam Hanna, die über 800m der Altersklasse W12 mit 2:53,63 Minuten Dritte wurde.

Felix wird Vierter und verpasst Bestzeit

Mit 15:55,55 Minuten blieb Felix knapp 14 Sekunden über seiner Bestzeit aus dem Vorjahr. Dies bedeutete den 4.Platz in der Gesamtwertung und Silber in der M20 hinter Michael Pritzl (TuS Bad Aibling). Eigentlich wollte Felix deutlich schneller laufen. Gleiches galt für Lucas und Stefan. So sollte Stefan das Tempo für Lucas machen, schließlich wollte Lucas die DM-Norm von 15:45 Minuten attackieren. Doch bereits nach 1.500m konnte Stefan das hohe Tempo nicht mehr halten, sodass Lucas alleine die 2.000m-Marke nach 6:17 Minuten passierte. Doch bereits auf dem dritten Kilometer konnte 18-jährige Penzberger das Tempo nicht mehr halten und benötigte für diesen 3:18 Minuten. Nach der 3.000m-Durchgangszeit von 9:35 Minuten war klar, dass er die Norm nicht mehr schaffen würde. Obwohl er noch versuchte das Tempo hoch zu halten, wurde er nach 3.500m immer langsamer und langsamer und resignierte. So erreichte er letztendlich mit neuer Bestzeit von 16:42,26 Minuten einen Platz vor Stefan das Ziel, der mit 16:53,61 Minuten mehr als 30 Sekunden über seiner Bestzeit blieb.

Andreas läuft Bestzeit, kann aber noch schneller

Sehr zufrieden mit seiner Leistung war hingegen Andreas, der mit 18:17,88 Minuten eine neue Bestzeit lief. So lief er den ersten Kilometer in 3:40 Minuten, den zweiten in 3:39 Minuten. Dabei war er in einer Fünfergruppe und konnte sich so ein wenig vor dem Wind verstecken. "Nach 2.000m wusste ich, dass das Tempo zu langsam für mich ist, doch ich wollte nicht alleine gegen den Wind laufen", so der 39-jährige Peißenberger. 1.500 Meter vor dem Ziel beschleunigte Andreas dann und sprengte die Gruppe. Mit einem letzten Kilometer von 3:31 Minuten zeigte er, dass eine Zeit von unter 18 Minuten möglich sein könnte.